Lerne athena kennen, unsere neue KI für Bauprojekte. Hier mehr erfahren
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«athena wird Bau-Teams spürbar entlasten»

Eine KI, die mitdenkt, Risiken erkennt und Teams stärkt. CEO Sandor spricht über die Vision hinter athena, echte Praxisbeispiele und warum jetzt die Zeit ist, KI-Pionierin in der Baubranche zu werden.

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Datum

14. August 2025

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Sandor, mit athena startet smino ein neues Zeitalter. Was bedeutet dieser Schritt für dich ganz persönlich?

Für mich ist das ein großer Moment. Ich komme selbst aus der Architektur, ich weiß, wie herausfordernd der Baualltag sein kann – vor allem, wenn Informationen fehlen oder sich ständig ändern. Genau deshalb habe ich 2016 smino gegründet: Um Prozesse im Bauwesen endlich einfacher, transparenter und verlässlicher zu machen.

Mit athena gehen wir jetzt noch einen Schritt weiter. Es ist, als ob wir dem Projektteam eine Projektassistentin zur Seite stellen, die rund um die Uhr mitdenkt, nichts vergisst und in Sekunden erkennt, wo Risiken lauern. Was mich daran besonders begeistert: Diese KI ist nicht irgendein allgemeines Tool, sondern speziell für unsere Branche entwickelt. Und sie kann nur so gut sein, weil wir bei smino über Jahre hinweg die Grundlage dafür geschaffen haben – mit strukturierten Daten, einem klaren System und vor allem mit dem Vertrauen unserer Nutzer.

Für mich schliesst sich da ein Kreis: die Faszination für Technologie, mein eigenes Erleben auf Baustellen – und die Überzeugung, dass wir mit KI echten Mehrwert schaffen können, ohne den Menschen aus dem Prozess zu verdrängen. athena soll Teams stärken, nicht ersetzen. Das ist mir persönlich ganz wichtig.

Kannst du uns ein bisschen mitnehmen in die Entstehungsgeschichte von athena?

Die Idee zu athena ist nicht an einem einzelnen Tag entstanden, sondern hat sich über Jahre entwickelt. Wir bei smino haben früh erkannt, dass sich in Bauprojekten unheimlich viele Daten ansammeln: Pläne, Protokolle, Aufgaben, E-Mails, Fristen. Mit smino haben wir bereits Ordnung in dieses Datenchaos gebracht und die Projektsteuerung deutlich effizienter gemacht.

Doch wir wollten noch einen Schritt weitergehen. Ich hatte schon als Architekt oft das Gefühl: Da müsste es doch ein System geben, das mitdenkt. Eine Art digitale Assistentin, die nicht nur Daten speichert, sondern Zusammenhänge erkennt, frühzeitig warnt, Handlungsspielräume aufzeigt. Genau das wollten wir möglich machen.

Technologisch gesehen war das lange nicht realisierbar. Aber durch die Fortschritte in der KI – und durch die Art, wie wir bei smino Daten strukturieren – wurde es plötzlich greifbar. So sind erste Konzepte schon vor einigen Jahren entstanden, die konkrete Umsetzung begann vor etwa eineinhalb Jahren. Wir haben mit kleinen Prototypen experimentiert, uns Feedback von Kunden geholt, mit Architekten, Bauleitern, Projektentwicklern gesprochen: Was braucht ihr wirklich? Was wäre eine echte Entlastung?

So entstand athena. Schritt für Schritt. Immer mit dem Ziel, nicht einfach ein neues Feature zu bauen – sondern eine Partnerin im Projektalltag, die mitdenkt und mitlernt. Und das Schönste daran: Die besten Ideen kamen oft direkt aus der Praxis.

Kannst du ein Beispiel geben, wie athena den Alltag auf der Baustelle oder im Büro erleichtert?

Ja, sogar mehrere – und genau auf diese Praxisnähe kommt es mir an.

Ein Beispiel: Auf der Baustelle meldete der Baumeister, dass sich an der Stelle einer geplanten Türe wichtige Leitungen befinden. Der Bauleiter informierte den Architekten, der für die Koordination verantwortlich ist. Eine Tür zu verschieben klingt banal, hat aber viele Auswirkungen – etwa auf Fluchtwege, Haustechnik oder bereits beschlossene Ausführungsdetails. Normalerweise müssten jetzt viele Pläne, Protokolle und Freigaben zusammengesucht und Rücksprachen geführt werden. Doch mit athena hatte der Architekt innerhalb einer Stunde alle nötigen Informationen von Haustechnikplanern, Bauherren und Bauingenieur beisammen und konnte dem Bauleiter sofort eine fundierte Rückmeldung geben.

Oder ein anderer Fall: Ein Projektleiter stand vor dem wichtigsten Meeting im Monat, dem Bauherrentreffen – und hatte kaum Zeit zur Vorbereitung. Er bat athena, den aktuellen Projektstatus samt kritischer Punkte zusammenzufassen. Die KI hat offene Aufgaben, Protokolle, Zeitpläne und sogar Begehungsfotos analysiert und eine strukturierte Übersicht erstellt – inklusive konkreter Lösungsvorschläge. So konnte er ruhig und faktenbasiert ins Meeting gehen.

Und dann gibt’s natürlich auch die alltäglichen Stolperfallen: Eine Umplanung wurde im Jour Fixe besprochen, aber nicht dokumentiert – und die ausführende Firma gar nicht erst informiert. Athena hat das erkannt, bevor es eskaliert ist. Das Missverständnis konnte rechtzeitig geklärt werden – und das Vertrauen im Team ist sogar gewachsen.

Diese Beispiele zeigen für mich sehr gut, worum es bei athena geht: Klarheit schaffen, bevor etwas schiefläuft. Entscheidungen absichern. Und Teams spürbar entlasten – im Büro genauso wie auf der Baustelle.

Mit athena stehen wir am Anfang – wohin geht die Reise mit KI bei smino?

athena ist der erste große Schritt – aber längst nicht das Ende der Reise. Was wir jetzt schon sehen, ist ihr Potenzial, Komplexität im Bauwesen zu reduzieren und den Menschen im Projektalltag gezielt zu entlasten. Aber das ist nur der Anfang.

In Zukunft wird athena noch stärker antizipieren, Muster erkennen, Empfehlungen geben – nicht nur auf Basis einzelner Projekte, sondern auch im Vergleich zu ähnlichen Situationen., die dann aber komplett anonymisiert sein müssen. Sie wird noch besser verstehen, was ein Projektteam wirklich braucht, und mit der Zeit fast so etwas wie ein strategischer Sparringspartner werden.

Dabei bleibt für mich eines zentral: KI bei smino ist kein Selbstzweck. Wir setzen sie nur dort ein, wo sie echte Mehrwerte schafft – für die Menschen, die täglich auf Baustellen, in Büros oder bei der Bauherrschaft Entscheidungen treffen müssen. athena soll nicht ersetzen, sondern befähigen.

Wohin die Reise geht? Ich glaube, wir entwickeln gerade das Bauprojektmanagement der nächsten Generation – intelligent, intuitiv und menschenzentriert. Und wir tun das gemeinsam mit unseren Nutzerinnen und Nutzern. Denn nur wer den Alltag kennt, kann die Zukunft sinnvoll gestalten.

Gerade bei KI und Bauprojekten stellt sich auch die Frage nach Verantwortung und Datenschutz. Wie positioniert sich smino hier?

Das ist eine ganz zentrale Frage – und ich bin froh, dass du sie stellst. Denn Vertrauen ist für uns bei smino die Grundlage von allem, was wir tun.

Gerade im Bauwesen geht es um sensible Informationen: Verträge, Kosten, Fristen, Entscheidungen mit weitreichenden Folgen. Deshalb war für uns von Anfang an klar: athena arbeitet ausschliesslich mit den Daten, die bereits im jeweiligen Projekt vorhanden sind, innerhalb der sicheren smino-Umgebung. Es findet kein Training mit Kundendaten statt, keine Weitergabe an Dritte, keine versteckten Datenströme.

athena unterstützt, analysiert und macht Vorschläge. Die Entscheidung trifft jedoch immer das Projektteam. Dabei bleibt der Zugriff auf Informationen streng geregelt. Jeder Nutzer sieht nur die Inhalte, für die er ausdrücklich berechtigt ist. athena respektiert bestehende Berechtigungskonzepte vollständig.

Unsere Serverstandorte befinden sich ausschliesslich in Europa, wir erfüllen höchste Datenschutzstandards und halten uns strikt an die Anforderungen des europäischen AI Acts. Für uns ist KI kein Experiment, sondern ein Werkzeug – und das muss sicher, nachvollziehbar und vertrauenswürdig sein.

Denn nur wenn sich unsere Nutzer sicher fühlen, kann eine KI wie athena ihr volles Potenzial entfalten. Und diese Verantwortung nehmen wir sehr ernst.

Wenn du dir etwas von unseren Nutzerinnen und Nutzern zum Start von athena wünschen könntest – was wäre das?

Ich wünsche mir, dass unsere Nutzerinnen und Nutzer athena einfach mal ausprobieren – ohne Angst, etwas falsch zu machen. Sie ist nicht perfekt, aber sie lernt jeden Tag dazu. Und je mehr sie im Alltag eingesetzt wird, desto besser kann sie Teams unterstützen.

Ich würde mir auch wünschen, dass man athena als das sieht, was sie ist: ein Werkzeug. Kein Ersatz für Erfahrung oder Bauchgefühl – aber eine enorme Hilfe, wenn’s darum geht, den Überblick zu behalten, Risiken früh zu erkennen und bessere Entscheidungen zu treffen.

Und vor allem wünsche ich mir Offenheit: für neue Arbeitsweisen, für neue Fragen, auch für Kritik. Wir haben athena nicht im stillen Kämmerlein gebaut, sondern immer im Dialog mit der Praxis. Das soll auch so bleiben.

Wenn unsere Nutzer mitdenken, mitgestalten und uns Feedback geben – dann machen wir athena gemeinsam zu etwas richtig Wertvollem für die Baubranche.

 

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