SSO und MFA sind mehr als IT-Begriffe – sie sind der Schlüssel zu sicherem Arbeiten in digitalen Bauprojekten. Erfahre, wie du Daten schützt, Risiken minimierst und trotzdem effizient bleibst.
Digitale Tools sind längst Alltag in der Bau- und Immobilienbranche. Doch mit der Digitalisierung wächst auch das Risiko: Baupläne, Verträge und sensible Daten müssen geschützt werden. Zwei Methoden setzen sich dabei zunehmend durch – Single Sign-On (SSO) und Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA). Sie sorgen für sichere, nutzerfreundliche Zugänge zu digitalen Projektplattformen.
Studien zeigen:
Laut Surfshark lag die Dichte der kompromittierten Konten in Deutschland im Jahr 2024 bei über 1 600 gehackten Konten pro 1 000 Einwohner – das entspricht im Schnitt 1,6 kompromittierten Konten pro Person und zeigt deutlich, wie stark die Bedrohung in Deutschland ist.
Gerade in der Baubranche, wo viele Projektbeteiligte zusammenarbeiten und Daten oft cloudbasiert gespeichert werden, sind diese Zahlen alarmierend.
SSO ermöglicht den Zugang zu mehreren Anwendungen mit nur einer Anmeldung – z. B. via Google oder Microsoft-Konto. Nutzer sparen Zeit und reduzieren Fehlerquellen, da sie sich nur ein starkes Passwort merken müssen.
Vorteile von SSO:
SSO verbessert nicht nur die Benutzerfreundlichkeit, sondern auch die Sicherheitsarchitektur in Projekten.
MFA ergänzt den Login durch einen zweiten Faktor: z. B. ein SMS-Code, eine Authenticator-App oder biometrische Daten. Damit ist ein Konto auch bei Passwortdiebstahl geschützt.
Warum MFA so wirksam ist:
Auch im Projektalltag bietet MFA entscheidende Vorteile – etwa bei der Planfreigabe, dem Mängelmanagement oder dem Zugriff auf vertrauliche Daten.
SSO und MFA entfalten ihre Wirkung am besten gemeinsam. Während SSO die Nutzung vereinfacht, schützt MFA vor Angriffen durch kompromittierte Zugangsdaten. Zusammen sorgen sie für:
So entsteht ein durchdachtes Login-System, das IT-Verantwortliche, Projektleiter und Mitarbeitende gleichermaßen entlastet.
Die Baubranche ist zunehmend digital organisiert – mit Plattformen für Kommunikation, Planmanagement, Protokolle und Aufgabenverteilung. Gleichzeitig ist sie ein attraktives Ziel für Cyberangriffe:
Laut einer Forrester-Umfrage hat über drei Viertel (75 %) der Bau-, Ingenieur- und Infrastrukturunternehmen innerhalb eines Jahres mindestens einen Cyber-Vorfall erlebt. Dieses Ergebnis verdeutlicht, wie weit verbreitet die Bedrohung durch Cyberattacken in der Branche ist.
Phishing und Identitätsdiebstahl gehören zu den häufigsten Angriffsarten.
SSO und MFA helfen, genau diese Risiken zu minimieren. Sie erschweren unbefugten Zugriff und schaffen Vertrauen zwischen allen Projektbeteiligten.
Wer digitale Projekte sicher führen will, kommt an SSO und MFA nicht vorbei. Sie stärken die Zugriffskontrolle, verbessern die Nutzererfahrung und senken das Risiko von Datenverlust. Unternehmen, die beides einsetzen, zeigen: Sicherheit ist Teil ihrer digitalen Kultur – ein starkes Signal in einer vernetzten Branche.
Auch smino setzt auf diese Standards: Sowohl Multi-Faktor-Authentifizierung als auch Single Sign-On via Google und Microsoft stehen Nutzer:innen zur Verfügung – für mehr Sicherheit ohne Kompromisse beim Komfort.
Kategorien:
Baubranche, Datenschutz, Produkt
Schlagwörter:
Christoph Degendorfer
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